Freiwillige Feuerwehr Pottenstein
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Feuer im Schullandheim – Großübung in Pottenstein zur Aktionswoche 2018

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Am gestrigen Abend fand bei uns in Pottenstein die  Großübung der Inspektion III zur diesjährigen Feuerwehraktionswoche   statt. Als Trainingsobjekt diente das Schullandheim auf dem Burgberg,  das rund 120 Beherbergungsplätze umfasst. Die Planungen sahen vor, dass  infolge eines technischen Defekts ein Brand im Heizungsraum ausbricht  und sich im Folgenden auf weite Teile des Untergeschosses ausbreitet.  Starker Rauch dringt durch die Treppen- und Eingangshalle, den  Speisesaal sowie den Küchenbereich. Obwohl sich viele der Gäste bei  Eintreffen der ersten Feuerwehrleute aus Pottenstein, die durch die  Brandmeldeanlage alarmiert wurden, bereits ins Freie retten konnten,  werden noch weitere Personen im Gebäude vermisst.
Aufgeteilt in  mehrere Einsatzabschnitte stellten sich die Feuerwehren Pottenstein,  Kirchenbirkig, Haßlach, Tüchersfeld, Elbersberg, Regenthal,  Hohenmirsberg, Kühlenfels, Pegnitz, Bronn, Troschenreuth, Kirchahorn,  Körzendorf, Oberailsfeld und Gößweinstein der Bewältigung dieses  herausfordernden Szenarios. Unterstützung leisteten dabei die  Sanitätsbereitschaft des BRK aus Pegnitz, Fachberater des THW Pegnitz,  sowie die besonderen Feuerwehrführungskräfte des Landkreises Bayreuth.  Die Leitung über die rund 200 Kräfte hatte Kommandant Wolfgang Bothe  inne. Neben der Rettung und Versorgung der verletzten und vermissten  Übungsdarsteller standen unter anderem die verschiedenen Maßnahmen zur  effizienten Brandbekämpfung sowie Aufbau und Aufrechterhaltung einer  belastbaren Löschwasserversorgung, insbesondere mittels einer  Förderleitung über 1.400 Meter und 90 Höhenmeter, im Fokus.
Bei  seinem abschließenden Fazit betonte Kreisbrandinspektor Stefan Steger,  der das Geschehen zusammen mit Kreisbrandrat Hermann Schreck beobachtet  hatte, die Wichtigkeit solcher Übungen, gerade auch im Hinblick auf die  gemeinsame Zusammenarbeit und dankte allen Beteiligten herzlich für ihr  Engagement. Anerkennende Worte sprach auch Bürgermeister Stefan  Frühbeißer und zollte Dank im Namen des Landkreises.
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